Am 22. Februar fand der Regionalwettbewerb Jugend forscht unter dem diesjährigen Motto „Mach dir einen Kopf“ am Naturwissenschaftlichen Technikum Dr. Künkele in Landau statt. Für das Otto-Hahn-Gymnasium traten vier Projektgruppen in den Sparten Chemie, Physik und Biologie an und konnte mit drei Platzierungen und einem Sonderpreis einen großen Erfolg erzielen.

Darüber hinaus wurde das OHG mit dem „Regionalen Schulpreis des Oberbürgermeisters der Stadt Landau“ (gestiftet durch Dr. Geißler) und dem MINTSPACE-Schulpreis für sein Engagement im Bereich Jugend forscht ausgezeichnet.

Folgende Projekte wurden im Rahmen der Jugend-forscht-AG erarbeitet und nahmen am diesjährigen Wettbewerb teil:

Adrian Brödel, Silas Lerch und Jannis Hirsch aus der Klasse 6B sicherten sich mit ihrem Projekt „Kau die Zähne blank!“ den zweiten Platz in der Kategorie Biologie und erhielten darüber hinaus einen GEOlino-Sonderpreis. Ein toller Erfolg für ihre erste Teilnahme am Jufo-Wettbewerb. Die Gruppe überprüfte im Selbstversuch die reinigende Wirkung von Zahnreinigungskaugummis für verschiedene Lebensmittel und im Vergleich zur konventionellen Zahnreinigung mit Zahnpasta und -bürste.

Lorenz Holländer (5C), Leander Holländer (6C) und Lennart Grün (6C) belegten mit ihrem Projekt „Waschen der Zukunft – rainwash“ – den dritten Platz im dem Fachgebiet Chemie. Die Arbeitsgruppe verglich die Reinigungswirkung von Regenwasser mit der von Leitungswasser mittels einer eigens dafür erworbenen Campingwaschmaschine um zu überprüfen, ob Regenwasser als wassereinsparende Alternative geeignet ist. Für Leander Holländer war es bereits die zweite Teilnahme und nach seinem Erfolg im letzten Jahr die zweite Platzierung bei dem regionalen Forscherwettbewerb.

Ebenfalls an seinen Erfolg vom Vorjahr (3. Platz Fachbereich Chemie) konnte Nico Scholl aus der Klasse 6C anknüpfen. Er untersuchte im Rahmen seines Projektes „Dämmen mit natürlichen Materialien“ die Dämmleistung verschiedener umweltfreundlicher und nachhaltiger Materialien als Alternative zu Styropor und belegte damit den dritten Platz in der Wettbewerbssparte Physik.

Eine Teilnahmeurkunde in der Kategorie Biologie erhielten Louise Berger, Helena Spartà und Marlene Wey aus der Klasse 6B mit ihrem Projektthema „Mikrobisch rein! Wo muss die Hygiene-Station sein?“ Die Gruppe ermittelte durch Versuche mit Nährplatten die Bereiche im Schulhaus, die mit Keimen besonders belastet sind und entwickelte Ideen zur Neugestaltung von Hygienestationen im Schulhaus.

Wir gratulieren allen Jungforscherinnen und Jungforschern herzlich zu ihrem Erfolg und freuen uns auf weitere naturwissenschaftliche Ideen und Projekte.

Katharina Rinck und Johannes Völker

 

 

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