Mitte Mai hieß es wieder „London is calling“ für unsere Achtklässler und die sechs begleitenden Lehrerinnen und Lehrer Frau Bertro, Frau Haug, Frau Wadle-Hunnell, Frau Wittmann und Herrn Heller! In fünf Tagen konnten sie nicht nur London erkunden, sondern auch die einzigartige Atmosphäre des viktorianischen Seebads Eastbourne schnuppern.
Los ging es früh morgens in Landau, und nach einer langen Busfahrt setzten wir bei ruhigem Seegang, aber starkem Wind gegen Abend über den Ärmelkanal über. Die fast schon traditionelle Küstenwanderung am ersten Tag bescherte uns wieder einen herrlichen Blick auf die weißen Kreidefelsen und das türkisfarbene Meer. Die zehn Kilometer vergingen wie im Flug.
Als Kontrastprogramm startete unser zweiter Tag in England, denn es ging zum Sightseeing nach London. Eine Fahrt mit dem London Eye verschaffte uns einen Überblick über die Stadt, aber das Highlight dieses Tages war definitiv der Besuch am Buckingham Palace. Was normalerweise eine eher ruhige Angelegenheit ist, wurde durch unser unwahrscheinliches Glück zu einem besonderen Erlebnis: An diesem Tag fand nicht nur eine der berühmten garden parties der königlichen Familie statt, weshalb viel Betrieb herrschte, sondern wir waren auch genau zur richtigen Zeit vor Ort, als King Charles in den Palast einfuhr und uns aus seiner Limousine zuwinkte.
An unserem nächsten Ausflugstag nach Brighton trafen wir zwar keine Mitglieder der royal family, dafür konnten wir in den kleinen Läden und Cafés der Lanes echtes britisches Flair kennenlernen – und einen echten Banksy bewundern.
Viel zu schnell nahte schon der Abreisetag mit einem weiteren Besuchstag in London, bei dem wir die Lebenswelt unserer Green-Line-Charaktere in echt sehen konnten. Greenwich mit der Cutty Sark und dem foottunnel aus der Nähe zu sehen und uns wie Holly, Olivia, Luke und Dave zu fühlen – leider war Sherlock nirgends zu sehen.
Zum Abschluss unserer Englandreise stand noch ein kulturelles Highlight auf dem Programm: der Besuch des Globe Theatre und ein Workshop zu Romeo and Juliet.
Auf der Rückreise über Nacht konnten sich dann alle von zu viel Fish and Chips, Scones, Corndogs und den unzähligen Kilometern, die wir zu Fuß zurückgelegt haben, erholen.