Im Juni besuchte die Klasse 7b an drei Terminen – jeweils für zwei Stunden – das Mathe-Labor der Universität Landau.

Nach der Ankunft teilte sich die Klasse in Gruppen von mindestens drei bis maximal fünf Personen auf. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt ein Aufgabenheft, das von Studierenden der Universität erstellt worden war. Die Aufgaben waren abwechslungsreich gestaltet und enthielten zahlreiche interaktive sowie bewegungsbasierte Elemente. Trotz der Vielfalt stand ein zentrales mathematisches Thema im Mittelpunkt: Zuordnungen.

Die drei Besuchstage boten den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in mathematische Zusammenhänge:

  • An einem der Tage betätigten sie sich sportlich, indem sie die Eingangstreppen der Universität hinauf- und hinunterrannten. Anschließend maßen sie gegenseitig ihren Puls und erstellten dazu einen passenden Graphen.
  • In einem weiteren Versuch beobachteten sie in einem Video, wie sich ein Getränk mit Eiswürfeln abkühlte. Die gemessenen Temperaturen wurden in regelmäßigen Abständen notiert und in einem Graphen dargestellt.
  • Auch eine virtuelle Wanderung durch das Gebirge stand auf dem Programm. Dabei wurden die Höhen zeitlich zugeordnet und ebenfalls grafisch erfasst.
  • Zum Abschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihren eigenen Bewegungsverlauf durch einen Sensor aufzeichnen zu lassen und daraus ihren persönlichen Graphen zu erstellen.

Die Rückmeldungen der Klasse zum Projekt waren durchweg positiv. Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler empfand die Teilnahme als sinnvoll, anschaulich und gewinnbringend.

Helena und Talea aus der Klasse 7b